Es ist inzwischen „eine wirklich schöne Tradition“: Die Vertreter der Firma SUNDO (Schmitt und Orscher) werden jedes Jahr herzlich vom St. Elisabeth-Verein zur Spendenübergabe und zu einem gemeinsamen Gespräch empfangen.

Bereits zum 15. Mal überreichten die Verantwortlichen des Großhandels für Farben, Heimtex, Maschinen und Werkzeuge – mit Niederlassung im Kaufpark Marburg-Wehrda – einen großzügigen Scheck zum Jahresende. Geschäftsführer und Gesellschafter Thomas Braun, Andreas Busch (Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist) sowie Patrick Lotz (Mitglied der Geschäftsleitung und Niederlassungsleiter Marburg) tauschten sich mit dem kaufmännischen Vorstand des St. Elisabeth-Vereins, Matthias Bohn, über die Bedeutung solcher Spenden für soziale Projekte aus. Bohn betonte, dass aufgrund der hauptsächlich entgeltbasierten Finanzierung des Vereins „jeder Euro hilft“, um zusätzliche Vorhaben zu ermöglichen.

Wie in jedem Jahr kam neben der Spende auch der Dialog über gesellschaftliche und wirtschaftliche Themen nicht zu kurz. Diesmal standen die Herausforderungen des Bauens und der Wohnungsknappheit im Mittelpunkt – ein Thema, das soziale Einrichtungen, das Handwerk und Unternehmen wie SUNDO gleichermaßen betrifft. Auch der demografische Wandel und die Frage, wie sich die Generation der Baby-Boomer auf den (Un-)Ruhestand vorbereitet, wurden diskutiert.

Bereits vor über zehn Jahren entschieden die Verantwortlichen von SUNDO, auf kleine Weihnachtsgeschenke für Kund*innen zu verzichten und stattdessen soziale Projekte zu unterstützen. So erhält der St. Elisabeth-Verein in diesem Jahr eine Spende von 1.500 Euro, die Projekten zugute kommt, die nicht refinanziert sind, aber Begegnung und Teilhabe ermöglichen.