Wir über uns

Der St. Elisabeth-Verein, das ist sozial-diakonische Arbeit in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, der Sozialpsychiatrie sowie in der Altenhilfe seit dem Jahr 1879.

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Gegründet am 19. November, dem Tag der Heiligen Elisabeth von Thüringen, von der Industriellentochter Julie Spannagel sowie weiteren Mitstreitern aus Marburg, hat es sich der Verein von Anfang an zum Ziel gesetzt, sich für Kinder, Jugendliche, psychisch Kranke und ältere Menschen zu engagieren.

Im Laufe der Jahrzehnte erweiterte der St. Elisabeth-Verein e.V. sein pädagogisches und pflegerisches Angebot kontinuierlich in den Bereichen der Kinder-, Jugend-, Familien- und Altenhilfe sowie der Sozialpsychiatrie.

Heute leben in Hessen, Thüringen und Sachsen mehr als 1.100 Kinder und Jugendliche, die durch die Mitarbeitenden des Vereins betreut und versorgt werden.

In Wetter/Hessen, Lahntal, Romrod und Weimar hat der St. Elisabeth-Verein ein modernes Angebot in der Altenhilfe geschaffen oder unterhält es, das neben stationärer Pflege auch Betreuung zu Hause, betreutes Wohnen und ambulante Dienste bietet.Das Angebot in Rosenthal wird derzeit neu konzeptioniert.

Vom OIKOS Sozialzentrum im Schwalm-Eder-Kreis werden ca. 700 Menschen in unterschiedlichen Settings unterstützt, beraten, begleitet und gepflegt.

Trotz der Entwicklung in den vergangenen Jahrenzehnten gilt wie bei der Gründung im Jahr 1879:
Unverzichtbare Basis der Arbeit des St. Elisabeth-Vereins ist ein christliches und humanistisches Menschenbild, das jede Persönlichkeit als einzigartig, ganzheitlich und schöpferisch begreift.
Jeder Mensch ist untrennbar in Beziehungen zu anderen Menschen und seiner Umwelt eingebettet. Jede Persönlichkeit trägt in sich das Vermögen, selbstbestimmt und bewusst Entscheidungen zu treffen und für sich selbst und andere Verantwortung zu übernehmen.

Der St. Elisabeth-Verein stützt sich in seiner Arbeit auf ein Menschenbild, das seine Quellen im christlichen Glauben hat und ist Mitglied im Diakonischen Werk Kurhessen-Waldeck.

Weitere Informationen zu allen Bereichen finden Sie auf den folgenden Seiten.

GEEIGNETE BETREUUNG

In Erinnerung an das Werk der Heiligen Elisabeth wurde zur zentralen Aufgabe, „arme, leiblich oder geistig verkommene Kinder jeder Confession in geeignete Pflege zu nehmen und den Armen der Stadt in ihrem Hauswesen, sowie insonderheit in Krankheitsfällen mit Hülfe und Rath an die Hand zu gehen“. (Aus §1 der Statuten des Elisabeth-Vereins in Marburg vom 15. Oktober 1879)

Dieses Ziel hat der Verein, der Mitglied im Diakonischen Werk Kurhessen-Waldeck ist, im Laufe seiner wechselvollen Geschichte nicht aus den Augen verloren und bemüht sich nach wie vor im Sinne seiner Gründer. Die Erfahrungen, die hierbei gemacht wurden, spiegeln sich heute in den differenzierten Angeboten wieder, die in den Bereichen der Kinder-, Jugend- Familien-, Altenhilfe und Sozialpsychiatrie geleistet werden.

UNTERNEHMENSGRUPPE

St. Elisabeth Innovative Sozialarbeit gGmbH (GISA): Fort- und Weiterbildung, Supervision, Coaching, Führungskräfteentwicklung, Organisationsentwicklung, Jugend- und Altenhilfe.

Louisenstift gGmbH: Kinder-, Jugend- und Familienhilfen in Sachsen, eine der ältesten Einrichtungen der Diakonie in Deutschland.

Unterstützt wird die Arbeit des Vereins durch:

St. Elisabeth-Dienstleistungen GmbH: Verwaltungsdienstleistungen, Versicherungen und Immobilien, Haus- und Handwerk, Hausmeisterservice, Catering, Möbelladen.

Inzwischen arbeiten mehr als 900 Mitarbeitende beim St. Elisabeth-Verein sowie mehr als 900 Mitarbeitende in den Tochtergesellschaften.

IMAGEBROSCHÜRE

Unter dem Titel „Stark machen für das Leben“ ist unsere Imagebroschüre erschienen hier könnnen Sie sie öffnen bzw. herunterladen:

Imagebroschüre

Leitbild

Das Fundament unserer Arbeit ist die Tätige Nächstenliebe. Sie entspringt dem christlichen Menschenbild unserer Gründer*innen.

Wir begleiten Menschen verantwortungsvoll.
Wir helfen ihnen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und am gesellschaftlichen und sozialen Leben teilzuhaben.

Jeder Mensch ist wertvoll und einzigartig!
Diese Vielfalt gemeinsam zu gestalten, zu fördern und zu leben ist unser Ziel. Wir gehen aufeinander zu und versuchen, einander zu verstehen.

Uns ist ein wertschätzender, respektvoller und fairer Umgang wichtig. Wir treten aktiv gegen Diskriminierung ein.

Der Vorstand
(Stand März 2022)

Mitarbeiter*innen arbeiten im Verein und Tochterunternehmen.

Tonnen Treibhausgas mit Umweltprojekten eingespart.

Mitarbeiter*innen nutzen die Möglichkeit des Jobrades.

Ladestationen für Elektrofahrzeuge geschaffen.

VORSTAND

Matthias Bohn
Ulrich Kling-Böhm

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf

Vorstandssekretariat

Tel.:  06421 3038-190
vorstandssekretariat@elisabeth-verein.de

Chronik

Gründung des St. Elisabeth-Vereins am 19. November 1879

– Gegründet von Julie Spannagel und weiteren Mitstreiter*innen aus Marburg.
– Als Vorbild dient die Heilige Elisabeth von Thüringen.
– Sie hat sich zum Ziel gesetzt, „[…] arme, leiblich oder geistig verkommene Kinder jeder Confession in geeignete Pflege zu nehmen
  und den Armen der Stadt in ihrem Hauswesen, sowie insonderheit in Krankheitsfällen mit Hülfe und Rath an die Hand zu gehen.“
– Noch im Gründungsjahr wird die Betreuung von Kindern im Wohnhaus der Familie Cuno am Steinweg aufgenommen.

Das Elisabeth-Haus wird am 19. November eröffnet

– Dank dem persönlichem Einsatz aller Beteiligten und einer weiteren großzügigen Spende von Julie Spannagel.
– Ab diesem Zeitpunkt findet die Kinderbetreuung in diesem Gebäude statt.
– Am damaligen Kaffweg.

Feiert der St. Elisabeth-Verein sein 140-jähriges Bestehen: Kein Jubiläum zwar, aber allemal ein Grund, auf die geleistete Arbeit, die
Entwicklung des Vereins, aber auch seine Geschichte zurückzublicken. Mit einem Klick zur Chronik: einer Reise zu den Wurzeln des Vereins und durch die spannende sozial-diakonische Geschichte – so spannend wie das Leben selbst, das immer neue Wege sucht.

… und auch weiterhin setzt sich der St. Elisabeth-Verein für die Gestaltung eines zufriedenen Lebens und für ein gelingendes Miteinander der Geschlechter, der Kulturen und der Generationen ein – und wenn es sein muss, streiten wir auch dafür. Und dies nicht nur in der Sozialen Arbeit, sondern auch in den begleitenden Arbeitsfeldern, und dies gemeinsam mit unseren Tochterunternehmen. Dabei müssen und werden wir ein besonderes Augenmerk auf die Gewinnung neuer und das Halten bereits angekommener qualifizierter Mitarbeiter*innen legen.

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