Helfen macht stark

Vor allem die Menschen, die von dieser Hilfe profitieren. Denn noch immer gibt es viele Hilfen, die zwar dringend nötig, aber ohne Ihre Spende nicht möglich sind.
Spenden macht aber auch die Helfenden stark. Etwas zu teilen, ist nicht nur ein Ausdruck von Stärke und Größe, sondern trägt auch zum Gemeinwohl bei.

Unser Spendenkonto:
IBAN: DE25 5206 0410 0000 2050 01
BIC: GENODEF1EK1

Informationen zum Spenden allgemein oder über einzelne Projekte gibt es auf dieser Seite sowie bei den Mitarbeitenden der Öffentlichkeitsarbeit:

Manfred Günther, Telefon: 06421 3038251
Jürgen Jacob, Telefon: 06421 3038241

Kontakt:
E-Mail: spenden@elisabeth-verein.de
Telefon: 06421 3038-0

So können Sie direkt spenden:

Die Arbeit des St. Elisabeth-Vereins Marburg wird hauptsächlich aus öffentlichen Mitteln – meist Entgelten – finanziert. Bei wichtigen Hilfe- und Unterstützungsleistungen sind jedoch in der Finanzierung durch die öffentlichen Kostenträger nicht immer genügend Mittel vorgesehen. Um den Kindern, Jugendlichen, Familien und den von uns Betreuten über die Grundversorgungen hinaus eine nachhaltige soziale Teilhabe am Bildungssystem, in der Freizeit, in der Arbeitswelt, beim Wohnen und im Sozialraum zu ermöglichen sind wir auf Spenden angewiesen. Mit Ihrer Unterstützung können wir Impulse geben, neue Ideen umsetzen und gezielt Projekte anstoßen oder fortführen, die sonst nicht möglich wären. Sie können gerne für ein bestimmtes soziales Projekt spenden, wenn Sie eine Aufgabe oder Einrichtung für besonders unterstützenswert halten. Einen kleinen Überblick über aktuelle Projekte geben wir auf dieser Seite (einfach nach unten scrollen), dabei stellen wir Ihnen immer wieder wechselnde vor. Sie können aber auch für den St. Elisabeth-Verein allgemein spenden, damit unterstützen Sie Kinder, Jugendliche, Familien, Flüchtlinge, Senior*innen und Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen.

Für digitale Chancengleichheit

Die von uns betreuten Kinder, Jugendlichen und Familien sowie die Klient*innen in der Sozialpsychiatrie sind in hohem Maße von digitaler Ungleichheit betroffen. Nicht nur, dass die Leistungen der Hilfeträger keineswegs den inzwischen als selbstverständlich geltenden Zugang ermöglichen. Es ist auch schwierig, ohne Spenden und Zuwendungen einen individuellen Zugang und Umgang mit digitalen Medien zu ermöglichen. Während die Bedarfe von Person zu Person und situationsbedingt variieren, gelten die Rechte universal-unabhängig von Alter, Herkunft, Fähigkeiten oder der aktuellen Situation der Menschen. Die wachsende digitale Kluft zeigt sich daher beim Medienzugang wie bei der aktiven Teilnahme am analog-digitalen Alltag sowie bei der Bildung von Medienkompetenz.
Deshalb geht es in der Arbeit des St. Elisabeth-Vereins schon längst um mehr, als den von uns betreuten Menschen einen Zugang zur digitalen Welt zu ermöglichen. Der pädagogische Umgang mit digitalen Medien ist ein Schwerpunktthema unserer Arbeit, aber eben oft nicht durch die Sozial-Leistungen sichergestellt. Mit ihrer Spende gestalten Sie nicht nur die Bildung unserer Kinder, Jugendlichen und Familien sowie der von uns Betreuten, sondern Sie gestalten damit die Zukunft unserer digitalen Gesellschaft aktiv mit.

Wohnprojekt Kernbach

In Kernbach (Lahntal), einem Dorf ohne Geschäfte und Infrastruktur, startete im April 2012 das Teilhabezentrum Kernbach – gemeinschaftliches Leben von Menschen verschiedener Generationen mit erhöhtem Hilfebedarf (SGB IX). Ein Schwerpunkt des inklusiven Wohnprojektes ist, den Bewohner*innen durch dezentrale Versorgung und Mobilitätsunterstützung ein selbstbestimmtes Leben im ländlichen Umfeld zu ermöglichen. Die Tagesgestaltung unter Anleitung von unseren pädagogischen Mitarbeiter*innen hilft, einen gesunden Lebensrhythmus zu erlernen – unterstützt durch ein Netzwerk von Helfer*innen und den Kooperationspartner Lebensgemeinschaft VieCo. Landwirtschaftsnahe Tätigkeiten wie die Tierversorgung und die Mitarbeit im eigenen Nutzgarten „Rote Rübe“ sowie Gastgeber*in sein auf gemeinsam geplanten Events fördern den Zusammenhalt und die persönliche Entwicklung. Das Wohnprojekt Kernbach schafft Begegnungen auf Augenhöhe zwischen Menschen mit und ohne Behinderung, die das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein stärken – und ist somit „gelebte“ Inklusion.