Wir über uns

Der St. Elisabeth-Verein, das ist sozial-diakonische Arbeit in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, der Eingliederungshilfe sowie in der Altenhilfe seit dem Jahr 1879.

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Gemeinsam auf Kurs: Unsere Mission im Sinne der Heiligen Elisabeth

„In Erinnerung an das Werk der Heiligen Elisabeth wurde zur zentralen Aufgabe, arme, leiblich oder geistig verkommene Kinder jeder Confession in geeignete Pflege zu nehmen und den Armen der Stadt in ihrem Hauswesen, sowie insbesondere in Krankheitsfällen mit Hilfe und Rat zur Seite zu stehen … (aus § 1 der Statuten des St. Elisabeth-Vereins in Marburg vom 15. Oktober 1879).“

Dieses Fundament verbindet uns auch heute: Gemeinsam auf Kurs setzen wir alles daran, Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen zu unterstützen und zu stärken. Seit unserer Gründung im Jahr 1879, initiiert von Julie Spannagel und engagierten Mitstreitenden aus Marburg, leben wir den Geist des Miteinanders – Tradition und Innovation Hand in Hand. Unser Ziel ist klar: Menschen gemeinsam auf ihrem Weg zu begleiten, ihnen Orientierung zu geben und mit Herz und Kompetenz für eine gerechtere Gesellschaft einzustehen.

Unser Engagement erstreckt sich heute über drei zentrale Arbeitsfelder: Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Eingliederungshilfe sowie die Altenhilfe. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass über 900 Kinder, Jugendliche und Familien in Hessen, Thüringen, Sachsen und Nordrhein-Westfalen in kleinen, vertrauten Systemen Unterstützung finden. Durch gemeindenahe Angebote in Jugendarbeit und Schulsozialarbeit schaffen wir Räume für Entwicklung und Zusammenhalt.

In Wetter/Hessen, Lahntal-Sterzhausen, Lahntal-Goßfelden, Cappel-Ebsdorfergrund, Romrod, Niederweimar und Rosenthal haben wir ein modernes Altenhilfeangebot aufgebaut. Es verbindet stationäre Pflege mit häuslicher Betreuung, betreutem Wohnen und ambulanten Diensten – alles im Sinne eines solidarischen Miteinanders. Verantwortlich dafür ist unsere Tochtergesellschaft, die Altenhilfe St. Elisabeth gGmbH.

Im OIKOS Sozial- und Teilhabezentrum setzen wir auf gemeinschaftliche Beratung, Begleitung und Betreuung: Über 400 Menschen mit Hilfebedarf finden hier in verschiedenen ambulanten Settings Unterstützung, um ihre Selbstbestimmung zu stärken und Teilhabe zu ermöglichen. Ab Januar 2025 wurde, um den aktuellen Anforderungen noch besser gerecht zu werden, der Geschäftsbereich „Kinder-, Jugend- und Familienstärkung“ neu geschaffen und das Geschäftsfeld Sozialpsychiatrie zur Eingliederungshilfe umbenannt.

Unsere Gemeinschaft lebt von der Kraft des Miteinanders: Mehr als 1900 Mitarbeitende in den verschiedenen Tochtergesellschaften und dem Verein sorgen gemeinsam dafür, dass unsere Werte Wirklichkeit werden. Ob in der St. Elisabeth-Dienstleistungen GmbH, im Louisenstift in Sachsen oder in der Altenhilfe – alle ziehen an einem Strang, um Menschen Orientierung, Unterstützung und Hoffnung zu geben.

Unsere Mitgliedschaft im Diakonischen Werk Kurhessen-Waldeck verbindet uns mit einer starken, bundesweiten Gemeinschaft. Über 1,3 Millionen Mitarbeitende (nahezu 600.000 hauptamtlich und 700.000 ehrenamtlich) setzen sich täglich für das Leben vieler Menschen ein – eine Kraft, die uns motiviert, gemeinsam auf Kurs zu bleiben.

Denn jeder Mensch ist untrennbar in Beziehungen eingebunden. Wir glauben daran, dass jede und jeder die Fähigkeit besitzt, selbstbestimmt zu handeln, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit anderen positiven Veränderungen zu gestalten.

Auch mehr als145 Jahre nach der Gründung des St. Elisabeth-Vereins ist ein christliches und humanistisches Menschenbild, das jede Persönlichkeit als einzigartig, ganzheitlich und schöpferisch begreift, die unverzichtbare Basis unserer Arbeit.

Chronik

Leitbild

Das Fundament unserer Arbeit ist die tätige Nächstenliebe. Sie entspringt dem christlichen Menschenbild unserer Gründer*innen.

Wir begleiten Menschen verantwortungsvoll.
Wir helfen ihnen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und am gesellschaftlichen und sozialen Leben teilzuhaben.

Jeder Mensch ist wertvoll und einzigartig!
Diese Vielfalt gemeinsam zu gestalten, zu fördern und zu leben ist unser Ziel. Wir gehen aufeinander zu und versuchen, einander zu verstehen.

Uns ist ein wertschätzender, respektvoller und fairer Umgang wichtig. Wir treten aktiv gegen Diskriminierung ein.

Der Vorstand
(Stand März 2022)

Mitarbeiter*innen arbeiten im Verein und Tochterunternehmen.

Tonnen Treibhausgas mit Umweltprojekten eingespart.

Mitarbeiter*innen nutzen die Möglichkeit des Jobrades.

Ladestationen für Elektrofahrzeuge geschaffen.

VORSTAND

Matthias Bohn
Thomas Kelz

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf

Vorstandssekretariat

Tel.:  06421 3038-190
vorstandssekretariat@elisabeth-verein.de

Chronik

Gründung des St. Elisabeth-Vereins am 19. November 1879

– Gegründet von Julie Spannagel und weiteren Mitstreiter*innen aus Marburg.
– Als Vorbild dient die Heilige Elisabeth von Thüringen.
– Sie hat sich zum Ziel gesetzt, „[…] arme, leiblich oder geistig verkommene Kinder jeder Confession in geeignete Pflege zu nehmen
  und den Armen der Stadt in ihrem Hauswesen, sowie insonderheit in Krankheitsfällen mit Hülfe und Rath an die Hand zu gehen.“
– Noch im Gründungsjahr wird die Betreuung von Kindern im Wohnhaus der Familie Cuno am Steinweg aufgenommen.

Das Elisabeth-Haus wird am 19. November eröffnet

– Dank dem persönlichem Einsatz aller Beteiligten und einer weiteren großzügigen Spende von Julie Spannagel.
– Ab diesem Zeitpunkt findet die Kinderbetreuung in diesem Gebäude statt.
– Am damaligen Kaffweg.

Feiert der St. Elisabeth-Verein sein 140-jähriges Bestehen: Kein Jubiläum zwar, aber allemal ein Grund, auf die geleistete Arbeit, die
Entwicklung des Vereins, aber auch seine Geschichte zurückzublicken. Mit einem Klick zur Chronik: einer Reise zu den Wurzeln des Vereins und durch die spannende sozial-diakonische Geschichte – so spannend wie das Leben selbst, das immer neue Wege sucht.

… und auch weiterhin setzt sich der St. Elisabeth-Verein für die Gestaltung eines zufriedenen Lebens und für ein gelingendes Miteinander der Geschlechter, der Kulturen und der Generationen ein – und wenn es sein muss, streiten wir auch dafür. Und dies nicht nur in der Sozialen Arbeit, sondern auch in den begleitenden Arbeitsfeldern, und dies gemeinsam mit unseren Tochterunternehmen. Dabei müssen und werden wir ein besonderes Augenmerk auf die Gewinnung neuer und das Halten bereits angekommener qualifizierter Mitarbeiter*innen legen.

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